Wort-schatz: Knüstchen

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Knüstchen, das: Kanten, Renftel, Knäuserl, Rauft, Sterzl, Riebele; das Endstück eines Brotlaibes (bei dem man streitet, wer es essen darf, wenn es frisch ist und das keiner haben will, wenn es lätschig ist). Außerdem gibt es noch ca. 210 weitere … Weiter

Wort-Schatz: Düppchen

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Düppchen, das: kleines, häufig rundes Gefäß, oft aus Plastik und mit Deckel; dient meist zur Aufbewahrung von Lebensmitteln. Synonyme: Dippchen, Plasteschüssel, Dose, Behälter, Tupperbox. Anwendungsbeispiel: „Es ist nur noch ein ganz kleiner Rest Nudelsalat übrig. Willst du den nicht noch … Weiter

Wort-Schatz: beiwachsen lassen

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beiwachsen lassen: etwas so lange ungeschnitten wachsen lassen, bis es sich in der Länge oder Höhe an ein Referenzobjekt angeglichen hat. Wird häufig in Zusammenhang mit Haaren oder Hecken verwendet. Anwendungsbeispiel: „Ich lasse mir jetzt den Pony beiwachsen.“ – „Cool, … Weiter

Wort-Schatz: schnücksch

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schnücksch (Adj): sehr wählerisch bei der Auswahl des Essens, mäkelig, kulinarisch anstrengend. (Nord-)hessisches Wort für krüdsch, krüsch, picky, schneubert (unterfränkisch), körsch (südniedersächsisch), verknäscht (remlingisch) oder hoaklig (bayrisch). Anwendungsbeispiel: „Käse, Kartoffeln und Basilikum mag ich nicht. Und nichts mit Tomaten. Mais, … Weiter

Wort-Schatz: unterkommen

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unterkommen (Adj.): durch Erschöpfung, Krankheit, Schock neben sich stehen, angegriffen und/oder blass aussehen, sich elendig fühlen, erschöpft sein. Wirksame Gegenmittel, je nach Schwere der U~heit: hinsetzen, etwas trinken (vorzugsweise heißen, süßen Tee, einen Orangensaft oder Schnaps), ins Bett gehen, schlafen. … Weiter

Wort-Schatz: knusseln

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knusseln: werkeln, Kleinigkeiten im Haushalt erledigen, herumwirtschaften, rumtüdeln. Anwendungsbeispiel: „Und was hast du gestern so gemacht?“ – „Ach, ich hab den ganzen Tag so vor mich hingeknusseln.“ K~ verleiht einem das Gefühlt, etwas geschafft zu haben, ohne dass man sagen … Weiter

Wort-Schatz: fisselich

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fisselich (auch: fisselig): 1. nieselig; 2. fein; 3. schwierig. 1. F~ wird verwendet, um leicht regnerisches Wetter zu beschreiben (siehe auch: fisseln). In diesem Zusammenhang kann es in manchen Regionen auch „fieselig“ heißen. Anwendungsbeispiel: „Fisseliches Wetter heute!“

Wort-Schatz: fisseln

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fisseln: leicht nieseln, sehr schwach regnen; meist über einen längeren Zeitraum hinweg. Anwendungsbeispiel: „Ich gehe nicht raus, es regnet!“ „Ach, Quatsch. Das fisselt doch nur ein bisschen.“ Aussprachebeispiel Wenn es fisselt, bemerkt man das hauptsächlich an dem nassen Film auf … Weiter

Wort-Schatz: pempeln

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pempeln (auch: rum~): matschen, rumsauen; Dickflüssiges, Breiiges verschütten. Anwendungsbeispiel: „Musst du immer so rumpempeln?“ – „Ja, ich pempele gerne.“ Besonders gut kann man im Schlick p~, weil das so wunderbare Geräusche erzeugt. Wenn man dann allerdings hinfällt, ist man vollgepempelt. … Weiter

Wort-Schatz: pleutern

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pleutern: Flüssigkeiten verschütten, mit Wasser spielen, planschen und dabei großzügig Wasser verteilen. Anwendungsbeispiel: „Hör auf zu pleutern! Die halbe Küche steht schon unter Wasser.“ „Oh! Ich habe gepleutert.“